81. Generalversammlung: Rückblick
81. Generalversammlung ging zügig über die Bühne
Am 18. Februar lud der Vorstand zur 81. Generalversammlung des kleinsten, feinsten Quartiers in den prächtigen Rütli-Saal ein. Unter den Gästen durfte Präsident Jürg Willen Stadtrat Adrian Borgula begrüssen, der seit seiner Kindheit mit dem Quartier verbunden ist und dieses Jahr die Kronenbeleuchtung unterstützen will.
shab. Pünktlich um 19 Uhr eröffnete Jürg Willen die Versammlung, freute sich über das zahlreiche Erscheinen und hob die erfreuliche Zahlungsmoral hervor. Er bedankte sich bei Strasseninspektor Bernhard Jurt, dass seine Mannen so gut zum Quartier schauen, überreichte dem Altstadtpolizisten Urs Krügel sechs Flaschen Krienbachbräu und lobte Markus Beeli für die Betreuung der Homepage. Mitgliederbetreuerin Susanne Moser konnte mit acht Neueintritten und drei Austritten eine positive Bilanz vermelden. Am Tag der GV gehörten dem Verein somit 190 Mitglieder an.
Mit der Demission von Christine Weber als Redaktorin der Quartierpost gab es einen Wechsel im Vorstand. Ihre Nachfolgerin Sonja Hablützel hat ihre Premiere mit der Dezember-Ausgabe bereits hinter sich und wurde nun auch offizielle in den Vorstand gewählt. Weitere Wechsel gab es durch den Rücktritt der beiden Revisorinnen Sandra Lehmann und Jacqueline Gonzales. Ihre Posten übernahmen Dani Stalder, Inhaber des Coiffeursalons Haputsache, und Bruno Masneri von BrunOlio.
Mit anschaulichen Bildern informierte Dr. Thomas Zumstein, Kassier der IG Kronenbeleuchtung, die dieses Jahr am 29. Oktober ihr 55-jähriges Bestehen feiert, über die prekäre finanzielle Situation. Ständige Defizite, ein nahezu aufgebrauchtes Vermögen sowie die mangelnde Unterstützung vieler Geschäfte machen den Verantwortlichen zu schaffen und zwingen sie, sich über die Zukunft der prächtigen Kronen Gedanken zu machen. Die IG will jedoch nicht aufgeben und wird ihre grossen Bemühungen weiter verstärken. Seine Ausführungen motivierten einige Anwesende zu einer spontanen Sammelaktion. Stadtrat Adrian Borgula, der zwei Monate und einen Tag älter ist als die IG, hat ebenfalls einen privaten Beitrag zugesagt. Er nutzte die Gelegenheit, um auf die Abstimmungen vom 18. Mai, die ‚Privatisierung der Altersheime‘, aufmerksam zu machen und für ein Ja zu werben. Im Weiteren weist er auf die Verkehrspolitik der Stadt hin. Entgegen verschiedener Meinungen bestehe ein entsprechendes Konzept, das auf der Förderung des öffentlichen Verkehrs sowie der Erhöhung der Verkehrssicherheit basiere. Schliesslich ruft er den Quartierverein Kleinstadt auf, sich am Prozess, die Bahnhofstrasse autofrei zu machen, zu beteiligen.
Für eine weiterhin attraktive Adventszeit sorgt der Lozärner Wiehnachtsmärt, der auch 2014 wieder auf dem Franziskanerplatz stattfinden wird. Doch auch im Sommer steht ein Highlight an: Alexandra Strobel, Vizedirektorin des Historischen Museums, lädt Quartierbewohnerinnen und -bewohner für den 3. Juni zum Apéro ein und entführt sie anschliessend auf eine Theatertour.
Nach einem zügig abgewickelten offiziellen Teil genossen die 66 anwesenden Mitglieder und Gäste das köstliche Nachtessen und blieben in der geselligen Runde noch lange sitzen.